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Bestes Raumklima

28. Jun 2024

Kühlen und Heizen mit Klimaanlage

istock/AndreyPopov

Aufgrund immer heißer werdender Sommer, wenn die Temperaturen auch mal die 40-Grad-Marke knacken können, werden Klimaanlagen immer beliebter. Viele Geräte bieten aber nicht nur Vorteile im Sommer, sondern dienen auch in der Übergangszeit als eine effiziente Heizoption.

Das Prinzip ist einfach:

Im Sommer saugt die Klimaanlage die warme Raumluft an und leitet sie über einen Wärmetauscher nach draußen. Im Winter wird dieser Vorgang umgekehrt, die Klimaanlage entzieht der Außenluft Wärme und leitet sie ins Innere. Somit funktioniert eine Klimaanlage im Heizmodus ähnlich wie eine kompakte Wärmepumpe.

Kühlen im Sommer

Klimaanlagen sorgen an heißen Tagen für eine angenehme Abkühlung in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen. Sie senken nicht nur die Temperatur, sondern regulieren auch die Luftfeuchtigkeit und verbessern so die Luftqualität. Das ist besonders für Allergiker und Menschen mit Atemwegsproblemen ein großer Vorteil.

Heizen in der Übergangszeit

Ein großer Vorteil beim Heizen mit einer Klimaanla-ge ist, dass die Wärme sofort bereitsteht, wenn Sie sie brauchen, und direkt abgeschaltet werden kann, wenn Sie den Raum verlassen. Diese flexible Heizlösung ist besonders in der Übergangszeit ideal, wenn die Temperaturen schwanken und es sich noch nicht lohnt, die Zentralheizung einzuschalten.

Verbrauch und Nachhaltigkeit

Natürlich können Klimaanlagen, je nach Modell und Nutzung, zu einem erhöhten Energieverbrauch führen. Besonders günstig wird der Betrieb, wenn Sie Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen oder sogar mit Ihrer eigenen PV-Anlage erzeugen. In Kombination mit einem Batteriespeicher können Sie den überschüssigen Strom speichern und bei Bedarf abrufen – das ist besonders für den Heizmodus interessant.

Förderung und Finanzierung

Privatpersonen können im Rahmen des BEG-Förderprogramms beim BAFA Klimaanlagen als Wärmepumpe mit Kühlfunktion über Einzelmaßnahmen fördern lassen, sofern diese vorrangig als Raumheizung eingesetzt werden.

Auch bei der PV-Anlage (bis 30 kWp) kann man sparen – auf Erwerb und Installation fallen derzeitig keine Steuern an. Alternativ bietet sich unser SWEN-Pachtmodell an, bei dem Sie ohne hohe Investitionskosten eine betriebsbereite PV-Anlage gegen einen monatlichen Pachtbetrag erhalten.

Richard Nau
Zertifizierter Energie- und Umweltberater, Auditor (BAFA)
Energieberatung
René Anspach
Kundenberater Energie & Umwelt | E-Mobilität & Photovoltaik
Energieberatung