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Frostschutz

02. Dez 2024

für Wasserleitungen

adobeStock/Valentin

Durch Winterkälte kann gefrierendes Wasser Rohre und Armaturen beschädigen. Ist ein Rohr erstmal geplatzt, kann durch das austretende Wasser natürlich auch Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen. Das zieht Reparaturen nach sich, die teuer werden können, denn dafür haften Wohnungs- und Hausbesitzer selbst.

1. Wasserleitungen/Außenwasserhähne sichern
Außenwasserhähne und -leitungen sind besonders frostgefährdet. Stellen Sie den Wasserzufluss zu Außenhähnen ab und lassen Sie das Wasser ablaufen. Belassen Sie den Hahn offen und nutzen Sie Frostschutzhauben für zusätzlichen Schutz.

2. Heizungen korrekt einstellen
Auch selten genutzte Räume sollten leicht beheizt werden. Stellen Sie die Heizung mindestens auf 5 - 10 °C und nutzen Sie die Frostschutzfunktion Ihrer Heizungsanlage, falls vorhanden.

3. Kalte/ungenutze Räume oder Gebäude
Decken Sie vorhandene Wasserzähler zum Schutz mit Styropor oder speziellen Isolierungen ab.

Stellen Sie die Heizung auf Frostschutz und entleeren Sie gegebenenfalls die Wasserleitungen. Achten Sie darauf, dass unbeheizte Räume nicht völlig auskühlen – ein Frostwächter kann hier hilfreich sein.

5. Was tun, wenn Leitungen gefrieren?
Und wenn es doch 'mal passiert, versuchen Sie nicht selbst zu enteisen. Eine gefrorene Wasserleitung muss langsam aufgetaut werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Hier sollte immer ein Fach-
mann ran.